Mein Permakultur-Hausgarten

Selbstversorgungstipps aus den Gärten der Gartler

Mit einem Stück alten Zaun lassen sich sehr einfach und schnell Komposter, Hochbeete oder Erdäpfeltürme erstellen.



Bei einem Komposter aus Draht ist dabei darauf zu achten, dass immer genügend Feuchtigkeit erhalten bleibt. Je nach Maschenweite empfiehlt es sich altes Stroh oder Heu am Rand zu verwenden. Das gibt losen Material genügend Halt und schützt vor dem Austrocknen. Befüllt können die Türme mit den unterschiedlichsten Materialien werden. Was man eben gerade zur Hand hat.





Gerade wenn nicht all zu viel Platz im Garten zur Verfügung steht, können so mit einem Erdapfelturm aus Draht, platzsparend Erdäpfel angebaut werden.



An Gebäudewänden lassen sich Tomaten einfach an Schnüren hochziehen. Die Wand speichert zusätzlich Wärme und die Pflanzen sind gut geschützt und gestützt. Kapuzinerkresse eignet sich sehr gut als Symbiont zu den
Tomatenstauden. 





        

Alte Badewannen eignen sich gut auch als Hochbeete. Vorteile: Erhöhte Arbeitsfläche, Wühlmaussicher und auch Schnecken finden nur sehr schwer Zugang zu den Pflänzchen. Nachteile: Keine direkte Erdverbundenheit, im Sommer trocknen die Wannen schnell aus. Dem kann mit einer Mulchschicht abgeholfen werden.
Achtet beim Aufstellen darauf, dass unter dem Abflussloch ein kleiner Bereich mit Schotter ausgekoffert wird, damit überschüssiges Regenwasser abfliesen kann.


Geändert am 16.04.2020 10:04, s'Gartl

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